Was uns reich macht und was uns heilt.

… auf der Reise begegnete mir vor 30 Jahren die CranioSacrale Therapie. Ich machte die Ausbildung. Dabei erkannte ich, dass Alles in unserer inneren Welt begründet ist. So wurde ich zur alchemistischen Wegbegleitung. Ich nahm wahr, dass unsere Zellen Speicherorgane sind für alle Situationen, die wir selbst erlebt haben, in unserem Familiensystem zugrunde liegen und auch die, die wir mitbringen. Selbst Situationen, die uns im Außen begegnen, uns berühren, inspirieren oder einen Widerstand auslösen, haben ihre Ursache in unserer Wesenheit und zeigen sich im Körperlichen. Was ich ebenfalls herausfand und wundervoll ist, dass die Möglichkeiten der Transformation und Heilung sich in uns befinden.

Es ist der Weg der Liebe, der uns hilft, mitfühlend der Weisheit des Herzens zu folgen. In beobachtender Hingabe einen Raum zu betreten, den Prozess der Erlösung und Befreiung zu begleiten, in dem Welten sich begegnen und Wunder geschehen. Die Erkenntnis, dass sowohl im Inneren selbst, auf der Zellebene als auch im äußeren Umfeld ein alchemistischer Prozess stattfindet, führt uns in neues, schöpferisches Leben und Wirken. Verbunden mit der Quelle, unser ureigenes Licht erkennend, werden wir so zu Mitschöpfer und Mitschöpferinnen unseres Lebens.

Was bringe ich mit?

Viele berührende, auch tiefgreifende und ermutigende Erfahrungen auf meiner puren Lebensreise, als fünffache Mutter, sechsfache Großmutter und 30-jähriger Selbstständigkeit als Physiotherapeutin. Herausforderungen gemeistert zu haben, an manchen gescheitert und daran gewachsen zu sein. Erkenntnisse, dass der lange Weg zur bedingungslosen Liebe, dem Christus in uns, dem einmaligen Lichtes in uns, ein Weg der Erkenntnisse, Entscheidungen, der Hingabe, des Mitgefühls, Vertrauens, der Tatkraft und Prüfungen ist. Und dass wir durch unsere berührenden Erkenntnisse andere Menschen bereichern, inspirieren, begleiten, ermutigen und helfen können, ihr einzigartiges Licht in sich zu erkennen, um ein Teil des lichtvollen Weltenorchesters zu sein.

Glückselig und eins mit Allem.

Als Kind liebte ich es in der Wiese zu tanzen, mitten in der leuchtenden Schönheit der Blumen und Pflanzenwelt; am Bach zu spielen, während meine Eltern und mein Großvater auf dem Acker arbeiteten. Ich fühlte mich glückselig, verbunden und einfach göttlich. Beobachtete Käfer, Bienen, Hummeln und Ameisen. Manchmal saß ich am ausgehölten Bachbett, ganz im Verborgenen, gestaltete mit Steinen, Schlamm, Gräser, Blätter und was ich noch so fand wunderbare Gebilde. Ich fühlte mich geborgen in einer Erdhöhle und eins mit Allem.

Warum Kindergeschichten

Kindergeschichten berühren. Sie schenken einen Raum der Freiheit, in dem Unsichtbares sichtbar werden kann. Sie berühren die Kinderseele im Erwachsenen und eröffnen einen Raum zum inneren Kind. Sie begegnen uns ehrlich, wahrhaftig und weise. Sie bereichern, machen Mut, sind Botschafter und können uns helfen, ein tieferes Verständnis für uns und unsere jeweilige Lebenssituation zu gewinnen.